Ich kann auf viel verzichten, nur nicht auf Katzen, Bücher und meinen Garten


Rasseportrait der norwegischen Waldkatze


Die norwegische Waldkatze ist eine Familienkatze. Sie ist freundlich, sozial, verspielt, robust und mutig.

Allgemeines
:

Die Norwegische Waldkatze ist eine sehr ursprünglich aussehende Katzenrasse und gilt als Naturrasse. Sie ist wohl mit eine der ältesten Katzenrassen in Europa, und wird trotzdem erst seit dem vergangenen Jahrhundert gezüchtet. Die Waldkatzen (Norweger, Maine Coon und Sibirer) erfreuen sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Auch, weil sie noch so aussehen, wie man sich Katzen am liebsten vorstellt. Stolz, hintergründig und ursprünglich. Die Norwegische Waldkatze ist derzeit eine der beliebtesten Halblanghaarkatzen in Europa.


Herkunft und Geschichte:

In den Wäldern Norwegens und auf einsam gelegenen Bauernhöfen sollen einst tatsächlich norwegische Waldkatzen gelebt haben. Man geht davon aus, dass es sich um entlaufene Hauskatzen handelte, die im Laufe der Zeit dann ein wärmendes Halblanghaarfell entwickelt haben, um sich dem rauen Klima anzupassen. In den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden diese Katzen dann erstmals als eigenständige Rasse gezüchtet – natürlich zunächst nur in ihrem Heimatland. Die Zucht kam dann während des Krieges zum Erliegen, bevor sie dann in den 70er-Jahren erneut aufgenommen wurde. Man hatte erkannt, dass diese stolzen Katzen sonst ganz sicher vom Aussterben bedroht gewesen wären. Die National-Katze Norwegens ist inzwischen eine anerkannte Rasse, ihr „Stammvater“, Pan‘s Truls, war ein imposanter Vertreter seiner Rasse. Bilder von ihm gingen um die ganze Welt.
Vielleicht reicht die Geschichte der Norwegischen Waldkatze aber auch viel weiter zurück in die Vergangenheit. Bereits bei den Wikingern war die Rede von langhaarigen Katzen, und in der nordischen Mythologie wird beschrieben, dass der Wagen der Göttin Freya von zwei Waldkatzen gezogen wurde.

Gewicht / Größe:


Norwegische Waldkatzen und vor allem die Waldkater können sehr groß werden. Zusammen mit den Ragdolls und den Maine Coons gehören sie zu den größten Rassen. Kater mit einem Gewicht bis zu 7 kg sind keine Ausnahmen, es gibt auch schwerere Exemplare mit 8 bis max. 10 kg. Die Katzen sind etwas leichter. Das Wachstum der norwegischen Waldkatzen gilt erst in einem Alter von 3-4 Jahren als abgeschlossen. Je nachdem, wann sie auf die Welt gekommen sind, entwickeln sie entweder schon im ersten Winter oder erst im darauf folgenden Jahr ihr schönes Winterfell.

Äußeres Erscheinungsbild:

Die Norwegische Waldkatze hat einen kräftigen, langen Körper und ist muskulös. Sie steht auf langen Beinen, wobei die Hinterbeine etwas länger sind als die Vorderbeine. Ihr Gesicht sollte aussehen wie ein gleichmäßiges Dreieck mit einem kräftigen Kinn, es sieht allerdings nicht ganz so massiv aus wie das Gesicht der Maine Coon. Die Nase ist gerade, hat also keinen Stopp (Einbuchtung im Nasenrücken). Die Ohren sind groß, spitz zulaufend und weisen idealerweise an ihren Spitzen kleine Haarbüschel auf, die sog. „Pinsel“, was diesen Katzen ein gewisses luchsähnliches Aussehen verleiht. In den Ohren trägt sie außerdem Fellbüschel. Die neugierigen, wachen Augen sind leicht schräg gestellt. Alle Augenfarben kommen vor, auch Katzen mit verschieden farbigen Augen (odd eyed) sind möglich.
Besonders im Winter zeigen die Katzen und Kater ein prachtvolles Fellkleid. Ein mächtiger Kragen ziert den Hals, der ohnehin schon buschige Schwanz wird noch etwas mächtiger, und an den Hinterbeinen tragen sie „Höschen“. Auch das Fell an Brust und Bauch ist dann länger als im Sommer. Ein Norweger im Sommerkleid sieht oftmals weitaus weniger imposant
aus.

Das Deckhaar ist wasser-abweisend – also sozusagen mit einer natürlichen Imprägnierung versehen. Außerdem haben die Norweger ein wärmendes Unterfell, so dass sie die allerbesten Voraussetzungen für ein Leben in der nordischen Umgebung mitbringen. Ganzjährig tragen sie einen buschigen, langen Schwanz, der idealerweise (wenn man ihn auf den Rücken der Katze legen würde) bis zum Halsansatz reicht. Zwischen den Zehen der Pfoten tragen sie ebenfalls Fellbüschel, die wie Schneeschuhe das Einsinken im Schnee verhindern. Alles in allem ist sie eine große, beeindruckende Katze, die zu den Halblanghaar-Rassen zählt.
 

Fellfarben und Fellbeschaffenheit
:

Das halblange Fell zeigt sich in allen möglichen Farben und Fellzeichnungen. Es gibt sowohl das Tabby-Muster in mackerel (getigert), classic (gestromt) oder spotted (also sog. Agouti, mit Zeichnung) als auch alle Vollfarben, also Katzen ohne Fellzeichnung (sog. non Agouti). Alle Varianten, also sowohl mit als auch ohne Zeichnung können zusätzlich auch noch mit Weiß kombiniert sein. Die Farb-Palette ist so umfangreich, wie man es sich nur wünschen kann. Von weiß bis schwarz ist alles möglich. Auch die so ungemein beliebten „bunten Katzen“ – oftmals auch „Glückskatzen“ genannt, sind dabei, und zwar sowohl in der Variante mit Zeichnung (Torbie)
 als auch ohne Zeichnung (Tortie).
 

Außerdem gibt es wunderschöne „Smoke“-Katzen, die mit ihrem silbernen/hellen Unterfell ganz besonders aussehen. In jüngster Zeit ist immer wieder die Rede von den Farben „Amber“ und „Amber-Light“. Diese Farben werden häufig als „neue Farben“ bezeichnet, obwohl vielfach zu lesen ist, dass sie bei den Ur-Norwegern schon immer vorgekommen seien. Amber, was auf Deutsch „Bernstein“ heißt, wird als Farb-Variante noch nicht sehr häufig gezüchtet. Diese Farben sind zur Zeit nur bei den Norwegischen Waldkatzen bekannt und anerkannt.
Lediglich die Farben Cinnamon, Fawn, Lilac und Chocolate sind nicht erlaubt. Nicht vorhanden bei den Norwegern  – und auch nicht erwünscht – ist das Point-Gen, also die Masken-Zeichnung, die man beispielsweise von den Siam-Katzen kennt.
Besonderheiten
Trotz ihres wilden Aussehens, ist die norwegische Waldkatze eine ausgesprochen anhängliche Katze, die sehr gut auch mit reiner Wohnungshaltung zufrieden ist. Ihre helle Stimme, die auf den ersten Blick so gar nicht zum imposanten Erscheinungsbild passen will, zeichnet die Rasse aus. Norweger sind oft gute „Gesprächspartner“ für ihre Menschen, kommentieren sie doch gern alles, was „ihr Mensch“ gerade tut, allerdings mit sehr sanfter Stimme. Man sagt, dass die
Norweger sich gern besonders eng an einen Menschen anschließen. Diese Eigenschaft führt dann oft dazu (wie bei mir zu Hause auch), dass man mehrere dieser Katzen hat, damit jedes Familienmitglied „seinen eigenen“ Norweger zum Kuscheln hat.
Auch in der Literatur fand die Norwegische Waldkatze Erwähnung. Schon im Jahr 1912 erschien ein Kinderbuch von Gabriel Scott, eine Abenteuergeschichte über die Erlebnisse des Waldkaters Solvfaks. Es wurde in Deutschland unter dem Titel „Silberpelz“ veröffentlicht.

Wesen / Charakter:


Es handelt sich um sehr soziale Katzen, die sich sehr gut mit anderen Katzen, aber auch Hunden und natürlich  ihren Menschen verstehen. Da sie so sozial sind, sollten Norweger nicht allein gehalten werden. Diese Katzen brauchen Gesellschaft, um ihr soziales Wesen ausleben zu können. Dazu ist nicht unbedingt ein Tier der selben Rasse erforderlich, wobei ich selbst die Erfahrung gemacht habe, dass die Katzen vom Temperament her schon Wert darauf legen, mit einem weiteren, lebhaften Hausgenossen leben zu dürfen.

Sie sind liebevolle Katzeneltern, und die Kitten sind schon im zarten Alter unternehmungslustig. Die Neugier, die ja allen Katzen angeboren ist, treibt auch die „Mini-Trolle“ um. Alles wird untersucht, jeden Tag wird etwas Neues entdeckt, und die wichtigsten Beschäftigungen sind Spielen, Rennen und Herumtoben. Norwegische Waldkatzen gelten als wagemutig und furchtlos. Sie sind anpassungsfähig, lebhaft und aufgeweckt. Ich schrieb weiter oben, dass sie gut auch ausschließlich im Haus gehalten werden können, sie brauchen jedoch dann unbedingt ausreichend Möglichkeiten für Kletter-Touren. Ein deckenhoher Kratzbaum ist ideal, damit der norwegische Waldtroll die Aussicht von oben genießen kann. Ist so ein Kratzbaum vorhanden, kann man vielleicht auch einmal die Spezialität dieser Katzen beobachten: Man sagt den Norwegern nach, dass sie mit dem Kopf voran von Bäumen herunterklettern. Bisher konnte ich diese Eigenschaft leider noch nicht beobachten – wohl aber ihre Sprungkraft. Sie sind kräftige und ausdauernde Energiebündel. Wer so eine Katze im Haus hat, kann sich also nicht nur im Sessel zurücklehnen, sondern muss seiner Waldkatze schon alles Mögliche an Abwechslung bieten. Norweger lernen leicht und gern. Man kann ihnen gut beibringen, an der Leine zu gehen und auf Kommando kleine Kunststücke vorzuführen. Sie sind natürlich nicht nur damit beschäftigt, springlebendig durch Haus oder Wohnung zu toben, sondern lieben die Kuschelstunden mit „ihrem“ Menschen ebenso. Hat man die Möglichkeit, ihnen ein Freigehege oder einen vernetzten, also katzensicheren Balkon anzubieten, wird dieses Frischluftangebot sehr gern genutzt.

Pflege:


Die Norweger sind in der Regel sehr gut in der Lage, die sprichwörtliche Katzenwäsche allein zu erledigen. Man sollte sie jedoch 1 – 2 x die Woche bürsten oder kämmen. Ihr Fell neigt nicht so zum Verfilzen, es bilden sich allerdings – besonders in der Zeit des Fellwechsels – an bestimmten Körperstellen (Achseln, „Höschen“) leicht einmal Knoten, die sorgsam entfernt werden sollten. Katzen, die von ihren Züchtern liebevoll an Kamm und Bürste gewöhnt wurden, lassen sich die menschliche Unterstützung auch gern gefallen. Und bald hat man ein schnurrendes Katzenbündel vor sich auf dem Boden liegen, das es genießt, wenn ihm bei der Fellpflege geholfen wird.
In der Zeit des Fellwechsels verlieren auch die Norweger eine ganze Menge Haare, die auch schon mal büschelweise durch’s Haus fliegen. Ein Teil davon wird beim Putzen auch verschluckt. Damit diese Haare auf natürlichem Weg wieder ausgeschieden werden können, kann man Malzpaste anbieten, die meist liebend gern geschleckt wird.
Norwegische Waldkatzen haben feste, kräftige Krallen – daher sollte also auf jeden Fall ein wirklich stabiler Kratzbaum mit vernünftigen Kratzstämmen vorhanden sein. Was das Schneiden der Krallen angeht, so gehen hier die Meinungen weit auseinander. Einige Halter befürworten es ganz ausdrücklich, andere sind der Ansicht, dass durch das Schneiden das Wachstum der Krallen noch stimuliert wird und empfehlen es daher überhaupt nicht. Auf jeden Fall sollte man als aufmerksamer Katzenhalter immer aufpa
ssen, dass die Katzen nicht mit den Krallen irgendwo hängen bleiben und sich dadurch selbst verletzen – dann wäre ein Schnitt sicher zu empfehlen. Aber auch hierbei muss man vorsichtig zu Werke gehen - es darf auf keinen Fall zu tief geschnitten werden. Notfalls lieber den Tierarzt aufsuchen.

Zucht:


Schaut man sich Züchterlisten der Norwegischen Waldkatze an, stellt man fest, dass sie, von ihrer ursprünglichen Heimat Skandinavien aus, mittlerweile die ganze Welt erobert haben. Natürlich ist sie in den nordischen Ländern nach wie vor sehr beliebt. Wir haben „unsere Züchter“ in Norddeutschland gesucht und gefunden – also fast direkt um die Ecke.Die Robustheit und Natürlichkeit der Rasse zeigt sich auch darin, dass die Kätzinnen ihre Würfe zumeist völlig ohne menschliche Hilfe zur Welt bringen. Im Durchschnitt bringen sie 5 Kitten zur Welt, es sind jedoch auch Würfe mit 8 und sogar 10 Kitten bekannt, das ist jedoch eher die Ausnahme. Die Kitten wiegen bei der Geburt um die 100 Gramm – winzig kleine Lebewesen, die erst einmal zu stolzen, großen Katzen und Katern werden wollen. Wie bereits oben erwähnt, sind sie gute Mütter, die sich intensiv um ihre Kitten kümmern, sie liebevoll putzen und geduldig alle Spielattacken ertragen. Katzen, die sich auch außerhalb der Kittenzeit gut verstehen, werden auch problemlos ihre Würfe gemeinsam aufziehen. Gegen aufdringliche Besucher werden die Kitten verteidigt – kein ungewollter Gast darf den kleinen Katzen zu nahe kommen.Die Katzenmütter verlieren in der Zeit, die sie in der „Kinderstube“ verbringen, oftmals ihr prachtvolles Fellkleid und sehen dann ein wenig „gerupft“ aus – aber das Fell wächst problemlos nach, sobald sie sich wieder dem normalen täglichen Leben widmen können. Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine Norwegische Waldkatze als Lebensgefährten auszusuchen, sollte unbedingt einmal einen Züchter-Haushalt besuchen, in dem gerade Kitten großgezogen werden. Dieser Besuch sollte natürlich erst nach der ersten Impfung der Katzenkinder stattfinden, um das Risiko von Krankheitsübertragungen auszuschließen. Die Kitten werden erst im Alter von 12 Wochen oder später an die neuen „Menscheneltern“ abgegeben. Dann haben sie alle Impfungen hinter sich und von ihren Müttern alles gelernt, was eine Katze eben so wissen muss.

Rassetypische Krankheiten / Verhaltensprobleme:


Wie bei vielen anderen Katzenrassen ist die HCM (Hypertrophe Kardiomyopathie, eine Erkrankung des Herzmuskels) leider auch bei den Norwegern eine inzwischen häufiger anzutreffende Krankheit. Glücklicherweise gehen immer mehr Züchter dazu über, ihre Katzen auf diese Krankheit hin untersuchen zu lassen (per Ultraschall), um sicher auszuschließen, dass Katzen, die zur Zucht verwendet werden, diese Krankheit weiter vererben. Auf vielen Homepages der Züchter kann man auch als nicht so sehr sachkundiger Interessent schnell sehen, ob diese Vorsorgeuntersuchung durchgeführt wird. Ich wünsche mir sehr, dass diese Untersuchung noch verbreiteter wird, damit man auch in Zukunft gesunde Norweger-Katzen bekommt. Des weiteren sei noch GSD-IV (Glykogen Speichererkrankung) erwähnt – eine erbliche  Erkrankung des Stoffwechsels. Kitten, die diese Krankheit geerbt haben, kommen entweder bereits tot zur Welt oder sterben nach sehr kurzer Zeit, oft schon nach wenigen Stunden. Kitten, die die frühe Phase überleben, haben im allgemeinen nur eine Lebenserwartung von ca. 1 Jahr. Eine grauenhafte Vorstellung für jeden Katzenliebhaber, denn 1 Jahr ist nun wirklich eine zu kurze Lebensspanne. Aber auch hier gibt es entsprechende Untersuchungen, mit denen man sicher feststellen kann, ob eine Katze ein Trägertier ist, das dann nicht mehr für die Zucht eingesetzt werden kann.Nicht unumstritten (und m.W. in Deutschland verboten) ist die reine Weißzucht. Wie bei allen Tieren mit einem hohen Weiß-Anteil, ist auch bei den Norwegern die Gefahr der Taubheit groß. Sollen weiße Katzen zur Zucht eingesetzt werden, ohne dass das Damokles-Schwert „Taubheit“ ständig über dem Züchter schwebt, sollte unbedingt ein audiometrischer Test durchgeführt werden. Mit diesem Test kann dann zweifelsfrei festgestellt werden, ob die Katze hörend ist oder nicht. Auch hierbei kann man nur an alle Züchter appellieren, diese Untersuchung auf jeden Fall durchführen zu lassen.Zum Thema Verhaltensprobleme möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass eine Einzelhaltung nicht zu empfehlen ist. Die Norwegische Waldkatze braucht Gesellschaft kätzischer Art – diese kann der Mensch beim besten Willen nicht ersetzen.Fazit:
Als ich zum ersten Mal eine Norwegische Waldkatze in einem Fernseh-Bericht gesehen habe, war es um mich geschehen. Der fast schon magische Blick dieser Tiere hat auf mich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich wusste sofort, dass so eine Katze unbedingt bei uns leben sollte – ein so schönes Geschöpf wollte ich auf jeden Fall um mich haben. So zog Aragon of Nierott-Castle bei uns ein. Das kleine Foto zeigt ihn im zarten Alter von 20 Tagen - zu dem Zeitpunkt hatte es mich das erste Mal auf die Homepage von Sven & Petra Backhaus verschlagen. In diesen drolligen Kerl muss man sich doch einfach verlieben, oder?
Inzwischen lebt Aragon seit Ende Juli 2006 bei uns. Er ist zwar viel größer geworden, aber immer noch genauso lieb :-) 
 Aragon of Nierott-Castle, lebt bei uns, geb. 23.04.06, black-tabby mackerelDie Erlebnisse mit ihm haben mich dazu angestiftet, sein Tagebuch aus seiner Sicht zu schreiben, diese Homepage zu erstellen und mit seinem Züchter gemeinsam ein Katzen-Forum zu betreiben, in dem sehr viele Katzenliebhaber und –züchter vertreten sind. Dort können alle Interessierten eine Menge weiterer Informationen finden. Mittlerweile leben mit Aragon noch seine jüngere Schwester Careful und „unser Jüngster“,  Kater Einstein bei uns und unseren Perserkatzen Bella, Paulinchen und Gipsy. Sie alle bereichern unser Leben ungemein. Ich bin (und bleibe) Liebhaberin, züchte also nicht, und das soll auch so bleiben. Es bleibt zu hoffen, dass diese schöne, robuste und naturnahe Rasse erhalten bleibt und nicht durch immer neue Modetrends zu stark verändert wird.Dieses Rasseportrait habe ich geschrieben für ein Tierlexikon, das es inzwischen leider nicht mehr gibt.

Aber hier auf unserer Homepage und auf der Seite www.Nierott-Castle.de ist es natürlich auch goldrichtig ;-)

Copyright Petra Leisner, im April 2009